Reach the Beach erstmals in Wien

Reach the Beach erstmals in Wien

Reach the Beach ist Beach-Volleyball- und B2B-Event für die FMCG-Branche, dient als Networking-Treffpunkt, Incentive, Teambuilding, mit Sport, jeder Menge Spaß, cooler Beach-Musik und Urlaubs-Stimmung. Am 6. Juli 2018 findet Reach the Beach erstmalig in Wien im Sportcenter Donaucity statt.

Nach Hannes Jagerhofers internationalem Groß-Event (der letztes Jahr anlässlich der Beach-WM in Österreich von Klagenfurt nach Wien auf die Donauinsel übersiedelt ist), wandert nun auch Reach the Beach vom Neusiedlersee an die Alte Donau. Reach the Beach ist und bleibt der etwas andere Branchen-Event und das Motto kann weiter lauten: „Raus aus dem Anzug und rein in den Sand!“

„In Podersdorf hat man uns die kalte Schulter gezeigt und wir haben nicht mal einen Termin mit der neuen Geschäftsführerin vom Podersdorf Tourismus bekommen. Es gäbe dzt. einfach zu viele andere und wichtigere Termine wurde uns mitgeteilt. Schlussendlich waren die Beach-Plätze dann bereits anderwertig vergeben, obwohl unser Termin bereits seit Ende letzten Jahres feststand und kommuniziert wurde. So etwas ist aus meiner Sicht absolut unverständlich, unprofessionell und alles andere als eine gute Ausgangsbasis für eine profunde Event-Planung und solide Vorbereitung. Daher sahen wir uns gezwungen, zu handeln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Mittlerweile bin ich aber sogar froh darüber, denn das Team im Sportcenter Donaucity und vom Restaurant DC Treff zeigt sich ausgesprochen engagiert und ich bin sicher, dass wir am 6. Juli eine tolle Veranstaltung durchführen können werden, die unsere TeilnehmerInnen wie gewohnt zufrieden stellen und begeistern wird.“ gibt sich das Veranstalter-Duo Kerstin Schneiderbauer und Helmut Holzdorfer unisono zuversichtlich.

Reach the Beach wird also mit alten und neuen Bekannten am Fuße des Donauturms im internationalen Umfeld der UNO-City im Sportcenter Donaucity über die Bühne gehen. Die beiden OrganisatorInnen Helmut Holzdorfer (von Fun and Suxess Communications e.U.) und Kerstin Schneiderbauer (SAC Schneiderbauer Analytical Consulting e.U.) werden mit ihren beiden Einzelunternehmen wieder alles daran setzen, den Event mit perfekter Organisation für alle TeilnehmerInnen bestmöglich zu inszenieren.

Dem Aufruf: „Tauscht das Business-Outfit gegen die Badesachen!“, sind einige letztjährige TeilnehmerInnen (Coca-Cola HBC, Kelly´s, innocent, Stiegl, Danone) bereits wieder gefolgt. Auch die eine oder andere Teilnahme, die in der Vergangenheit noch nicht geklappt hat, erfreut die beiden Veranstalter. So ist heuer erstmalig auch BIPA mit zwei Teams bei Reach the Beach dabei.

Ein reichhaltiges Programm wartet auf die TeilnehmerInnen. Jede/r TeilnehmerIn erhält ein Starter-Package mit nützlichen Goodies und hochwertigen Präsenten für einen tollen Tag am Strand. Damit hat jede/r schon einmal gewonnen. Da Essen & Trinken einfach dazu gehört, stehen Getränke (Mineralwasser, Soft-Drinks, Radler, Spritzer, Wein, Bier) kleine Snacks (Obst, Müsliriegel, etc.) untertags zur freien Verfügung. Beim Abendessen gibt´s dann vielfältige Köstlichkeiten am Buffet. Das Essen im Restaurant Donau City Treff hält für jeden, auch noch so verwöhnten, Gaumen genau das Richtige bereit. All das gibt´s natürlich All-Inclusive, denn die Verpflegung ist für alle angemeldeten SpielerInnen, Fans und Teams während des gesamten Tages inkludiert.

Als B2B- und Firmen-Event ist Reach the Beach ein reines Hobby-Turnier. Der Einsatz von Lizenz- und aktiven VereinsspielerInnen ist nicht erlaubt. „Was zählt ist das Erlebnis, nicht nur das Ergebnis!“ lautet die Devise. Reach the Beach ist Networking-Treffpunkt, dient zum Teambuilding, als Incentive und soll mit Sport, Spaß, Musik Urlaubs-Stimmung vermitteln. Also streckt die Zehen in den Sand und gebt euch ein bisschen Urlaubsfeeling pur bei Reach the Beach 2018.

Kommunikation in digitalen Zeiten

Kommunikation in digitalen Zeiten

Die digitale Transformation, die uns mit einer extrem hohen Geschwindigkeit überfällt, ist gerade dabei, die Art und Weise zu verändern, wie wir leben und arbeiten. Das betrifft natürlich auch die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Die wahren kommunikativen Erfolge finden derzeit dennoch (noch) jenseits von Big Data und Algorithmen statt. Denn entgegen zahlreicher Expertenmeinungen führen nicht ausschließlich nur (Google-)Analytics & Mathematik, sondern nach wie vor Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen – vielleicht gerade in digitalisierten Zeiten – oft zum Ziel. Doch warum ist das so? Weil wir die Welt mit allen Sinnen erleben. Das weitaus meiste, das zu unserem Wohlbefinden beiträgt, ist analog. Wir hören, sehen, riechen, fühlen, schmecken. Im Gehirn wird ausgewertet + in Kategorien eingeordnet: gut oder schlecht, dementsprechend wird reagiert. Die Bewertung jedes jeweiligen Ereignisses findet auf zwei Ebenen statt: einer emotionalen und einer kognitiven.

Neurowissenschaftliche Experimente haben immer wieder gezeigt, dass der Aufbau emotionaler Erfahrungen das beste Mittel ist, um den ersten Platz in den Köpfen der KonsumentInnen zu besetzen. Alles Emotionalisierende gehört somit an die erste Stelle der Kommunikation mit potentiellen KundInnen. Darin liegt auch der Reiz + Erfolg von Event-Erlebnissen und Live-Marketing. In der Praxis des modernen Lebens ist es leider oft genau umgekehrt. Zahlenwerke und Buchstabensalat leiten die Business-Welt. Jedoch regieren Emotionen im Gehirn von KonsumentInnen. Egal ob Maschine, Verbrauchsgegenstand, Dienstleistung oder Produkt, wer eine Sache mit allen Sinnen erlebt, kauft selbige nicht nur über den Preis. In der Kommunikation gehört in den Vordergrund, was den Kunden im wahrsten Sinne des Wortes berührt. Die Sensorik steht dabei an erster Stelle. Wer die Gesamtwirkung steigern und unverwechselbar werden will, sollte so viele Sinneskanäle wie möglich ansprechen. Eine sensorische Aufladung ist wie ein Freifahrtschein, um im informationsüberfluteten Gehirn einen Logenplatz zu ergattern. Zudem stechen in einer zunehmend digitalisierten Umgebung sinnliche Eindrücke besonders hervor.

Die Fragen, die man sich also immer wieder stellen muss lauten: Wie kann man Kundenerlebnisse multisensorisch gestalten? Wie viele Sinne lassen sich integrieren? Welche Sinne fehlen? Wie könnten diese auch noch angesprochen werden? Welcher Sinn könnte einen unkopierbaren Wettbewerbsvorteil verschaffen? Wie klingt eine Marke? Wie kann ein Produkt den Tastsinn ansprechen? Wie lässt sich ein Duftkonzept integrieren? Multiple sensorische Erlebnisse sorgen für mehr Aufmerksamkeit, für einen höheren Erinnerungswert und für ein schnelleres Wiedererkennen. Darüber hinaus kann man sich mit Multisensorik noch besser vom Wettbewerb differenzieren.

[Quellenangabe: Anne M. Schüller, “Touch. Point. Sieg. Kommunikation in Zeiten der digitalen Transformation.” 380 S., Gabal Verlag, Offenbach 2016.]