Ich hab´s (schon wieder) getan!

Ich hab´s (schon wieder) getan!

Ich habe meine Unternehmens-Website einer vollständigen Überarbeitung inkl. dazu gehörigem kompletten Relaunch unterzogen. Wie heißt´s immer so schön? Wer nicht mir der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Anders gesagt: Das einzig Konstante im Leben ist Veränderung. Da trifft sich´s also gut, dass ich Veränderungen mag und Neuem gegenüber prinzipiell sehr aufgeschlossen bin. Besonders in unserer heutigen so schnelllebigen, digitalen Zeit schreitet besonders der technologische Fortschritt mit so rasantem Tempo voran, dass es schwer ist, auch nur halbwegs Schritt zu halten. Was vor 3 Jahren noch angesagt, en vogue und modern war, gehört heute längst zum alten Eisen.

 

Die Chronologie der FSC-Website:

Der Erst-Entwurf

Das war der 1. Entwurf der FSC-Website aus dem Jahr 2003. Selbiger war zwar schon knapp 3 Jahre online (2003-2006), wurde aber nie veröffentlicht. Damals war ich ja auch noch angestellt und habe nur mit dem Gedanken gespielt, mich u.U. eines Tages eventuell einmal selbstständig machen zu wollen.

Das Intermezzo

Im Zuge der Gründung hat sich dann aber so viel verändert, dass gleich wieder eine andere geeignete Struktur gefunden werden und ein neues ansprechendes Layout her musste. Dementsprechend gab´s mit der Gründung Anfang 2006 auch sofort wieder einen New Release der Website von Fun and Suxess Communications (2006-2007).

Die Längst-Dienende

Unglaublich, aber wahr, keine 2 Jahre später musste auf Grund radikal geänderter Projekte ein weiteres Major-Update her. Das blieb dann aber, abgesehen von notwendigen inhaltlichen Aktualisierungen, längere Zeit unverändert. Offensichtlich stand der Gedanke “never change a winning team” dahinter. Doch Zeiten ändern sich und nach gut 8 Jahren (2007-2015) war es ja schon wirklich an der Zeit.

Heutzutage sind Webseiten ohne die Möglichkeit suchmaschinenoptimiert zu werden untragbar (sage ich zumindest immer meinen KundInnen in der Beratung). Beim Vorläufer der damals wunderschönen, hübschen, modernen, neuen Web-Präsenz wurden die Inhalte allerdings dynamisch generiert. Einzelne Unterseiten konnten nicht direkt angesprochen und demnach auch nicht zwecks besserer Auffindbarkeit für Suchmaschinen optimiert werden. Es war also allein aus Selbstschutz allerhöchste Eisenbahn geworden, das Thema neue Website mal wieder etwas umfassender anzugehen und von Grund auf neu zu denken.

Die Spezielle

Also wurden Templates gesucht, gefunden, verglichen, ausgewählt, verworfen, bis eines Tages dann tatsächlich ein adäquates, neues, individuelles Layout gefunden war, nämlich dieses hier. Das Unternehmen rückte ein bisschen in den Hintergrund, der Unternehmer in den Vordergrund. Als Einzelunternehmer hielt ich das damals (2015-2018) für den richtigen Schritt.

Seit damals gibt es einen News-Blog, bei Updates muss ich nicht mehr im Quellcode herum fuhrwerken, sondern kann auf ein Content-Management-System zugreifen, einzelne Seiten können direkt angesprochen, verlinkt, gepostet, auf facebook geteilt und für Suchmaschinen optimiert werden. Hurra, SEO ich komme, Unternehmer-Herz, was willst du mehr? lautete 2015 die Devise.

Das alte Logo

Also habe ich mal wieder viel Arbeit, Gedanken, Schweiß und Herzblut investiert und war mit dem gelungenen Ergebnis zwar durchaus zufrieden, aber halt nicht restlos glücklich. Wer mich kennt, weiß dass ich mich mit weniger als 100% einfach nicht zufrieden geben kann. Es war wie bei meinem Logo. Ich hatte “very sophisticated” und wahnsinnig genial, wie ich fand, 2 Doppelpunkte nebeneinander gesetzt, sodass der verbleibende Raum dazwischen ein (negativ betrachtet) Plus ergab. Was für ein Spiel mit Worten, Farben, Grafik und Bedeutungen, geil.

Allerdings, es kam, was kommen musste, niemand hat´s gesehen, kaum jemand hat´s verstanden und im Wesentlichen hat´s eigentlich niemand bemerkt. Egal, ich fand´s gut, es blieb. Die letzte Website war nicht unähnlich. Etwas unkoventionell, auf jeden Fall ungewohnt, dafür aber speziell. Ja, klar, die Usability hätte besser sein können, aber wie auch immer, ich fand´s gut. Nun wird jedoch das dahinter liegende Template nicht mehr gewartet. Das ist ein Sicherheits-Risiko und diese Lücke muss geschlossen werden.

Also, was tun? Na klar, eine neue Website muss her, mit allem Schnick-Schnack, der grad angesagt ist und ja, diesmal darf auch die Usability was gelten, ebenso wie modernes Layout, frisches Design, fröhliche Farben … oh, ah, ja, Moment … Farben, das hätte ja dann mit dem gesamten Branding, CI, CD, Logo, Webdesign zu tun … na ja, wenn ich schon dabei bin … und siehe da, ein Mann, ein Wort, die neue Website ist nicht nur eine neue Website.

Das neue Logo

Diesmal gibt´s ein komplettes Re-Design. Die gesamte Marke Fun and Suxess Communications würde überarbeitet, vom neuen Logo bis hin zu Farb-Definitionen und Typographie. Da blieb diesmal fast kein Stein auf dem anderen. Aber dafür bin ich diesmal mit dem Ergebnis nicht nur zufrieden, sondern rundum glücklich. Freundliche, helle, frische Farben, bunte, fröhliche Bild-Sprache, gut lesbare, moderne Schrift mit einer leicht verspielten Note und ein Signet, das ein Luft-Ballon, Heiß-Luft-Ballon oder Gitarre-Plektrum sein kann.

Die Technik stimmt und ist auf dem modernsten Stand. Diverse PlugIns vernetzen Online-Tools und verleihen der neuen Web-Präsenz unglaubliche neue Möglichkeiten. Lead-Generierung, E-Mail-Marketing, Calls-To-Action, CRM-Anbindung, Marketing-Automation sind bereits im Werden, der Web-Shop noch in Vorbereitung. Aber das Beste ist: Auf der neuen Website finden alle Projekte von Fun and Suxess Communications (nach und nach) nun eine neue Heimat – alles unter einem Dach – Welcome Home!

 

Die neue Website:

Online-Marketing

Online-Marketing

Wer kein großes Marketingbudget hat, muss andere Wege finden um potentielle Kunden zu erreichen. Blogs, Content-Marketing, Story-Telling, Social-Networking, SEO und Newsletter z.B., um nur einige zu nennen. Ich persönlich mag eigentlich keine Werbung. Meistens finde ich Werbung störend oder nervig. An meiner Tür und meinem Postkasten prangt ein “Bitte keine Werbung!” Aufkleber. Die meisten Kaufentscheidungen beginnen heutzutage im Internet. Viele werden dort gleich auch abgeschlossen. Die Schlussfolgerung klassische Werbung ist unnötig stimmt mittlerweile, zwar (noch) nicht immer, aber immer öfter.

Kein Mensch mag Unterbrecher-Werbung, niemand will ungefragt Pop-Ups sehen, auch Sponsored-Links sind viel zu auffällig unauffällig. KonsumentInnen sind ja keine Dummköpfe. Werbung sollte etwas zurückhaltender sein! Information ja, bitte gerne und zwar genau dann, wenn sie gebraucht wird. Das ist – meiner Auffassung nach – die Aufgabe guter Werbung. Weg von der Belästigung, hin zum Bedarf. Inbound-Marketing statt Outbound-Aktivitäten. An dieser Stelle kommt Online-Marketing ins Spiel.

“Die Frage ist nicht ob, sondern nur wie – und natürlich auch wie viel …!”

Ich mag Werbung, die erwünscht ist, weil sie erwartet wird. Ich empfehle immer wieder gerne Newsletter, da E-Mail-Marketing (trotz der immensen Flut) nach wie vor beliebt ist und vor allem: funktioniert. Natürlich nur, wenn die Wünsche der AbonenntInnen berücksichtigt und alle gesetzlich vorgeschriebenen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Ich breche gerne auch (nach wie vor) eine Lanze für Social-Media. Allerdings rate ich auch da zu Klassikern wie facebook, YouTube (ggf. Instagram, u.U. Pinterest, ev. Twitter, …) mit entsprechender Reichweite, je nach Zielsetzung.

Das Einzige was bei der Plattform-Auswahl zählt ist: “Ist die zu erreichende Zielgruppe dort?” und: “Erreiche ich ausreichend Leute damit?” Zentrales Element im Online-Marketing ist und bleibt die eigene Website, inkl. SEO (Search Enging Optimization), denn dorthin oder ggf. zu entsprechend gestalteten Landing-Pages, soll zusätzlicher Traffic gelenkt werden.

“Ziele sind SMART – spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminisiert.”

Im Sinne der einheitlichen Unternehmens-Kommunikation müssen alle werblichen Maßnahmen unbedingt absolut glaubwürdig, authentisch und stimmig zu den Werten des Unternehmens passen, sonst zerstören sie mehr, als sie bringen. Ohne geeignete Zielsetzung sollte man im Online-Bereich – naja, sagen wir vorsichtig mal – lieber weniger (bis gar nichts) tun, als zu viel.

Ohne konkret anvisierte und zum Unternehmen passende Ziele inkl. Festlegung von Erreichung und Kontrolle kann es auch online keine messbaren (Werbe-) Erfolge geben. Jedes Kommunikations-Medium, jeder Werbe-Kanal hat seine absolute Berechtigung und Bedeutung. Die alles entscheidenden Fragen sind: “Was bringt wie viel?” und: “Ist es die Investition wert?”

Inbound-Marketing

Inbound-Marketing

Marketing hat bis dato nur viel heiße Luft produziert? Hervorragend! Rein in einen Heißluftballon, abheben und los geht die Fahrt, auf zu ungeahnten neuen Höhenflügen …!

Inbound-Marketing stellt traditionelles Marketing auf den Kopf. Botschaften mittels Werbung und per Gießkanne über möglichst viele Köpfe zu verteilen, war gestern. Heute gilt es, nützliche Inhalte so zu platzieren, dass sie von potentiellen KäuferInnen in genau dem Moment gefunden werden, wenn diese danach suchen.

Das erfordert ein gewaltiges Umdenken in herkömmlichen Marketing-Köpfen, das Abbilden der Customer-Journey in allen einzelnen Teilen der vielfältigen Kauf-Prozess-Entscheidungs-Kette ebenso, wie die Implementierung entsprechender Prozesse und Marketing-Automation-Tools.

Content-Marketing, Story-Telling, SEO, SEM, Blogs, Keywords, Social-Media, Newsletter, Landing-Pages, u.v.a.m. – das alles gehört zu einer vollständigen Inbound-Marketing-Strategie dazu.

Inbound-, Content-, Online-Marketing

Wie im klassischen Marketing sind auch beim Online-Marketing die richtigen Zutaten im passenden Verhältnis (gut aufeinander abgestimmt) wichtig. Erst die Summe aller Einzel-Teile entfaltet das immense Potential des Netzes und der diversen Social-Networks.

Inbound-Marketing ist eine Methode, zu der Content-Marketing essentiell dazu gehört, in die sich Story-Telling als Element der Markenführung perfekt in die bestehende Kommunikations-Strategie integrieren lässt.

Selbstverständlich können Bausteine aus dem klassischen Marketing auch im Rahmen der Inbound-Methode (speziell im Zuge von Schritt 3) angewandt werden, aber in erster Linie kommen Online-Marketing-Mittel zum Einsatz.

Inbound Marketing ist eine Frage des Mindsets, sollte aufgrund seines Wirkprinzips aber unbedingt auf Langfristigkeit angelegt werden. Die Methode ist durchaus arbeitsintensiv, kann durch Integration in bestehende Strukturen und Mehrfach-Nutzung zeitgleich aber auch ressourcenschonend sein.